Wir hatten Besuch aus Südholland, genauer gesagt aus
Vlaardingen. Und was bringt ein echter Vlaardinger mit? Natürlich "Vlaardingse
Harinkjes" superleckere Butterkekse in Fischform – mit extra viel Butter im
Teig. Ob der deutsche Ausdruck „Butter bei die Fische“ auch davon kommt?
In der zweiten Dose fanden sich dann noch echte
„ijzerkoekjes“, wörtlich übersetzt „Eisenkekse“. Die heißen allerdings nicht
so, weil man sich die Zähne daran ausbeißt, sondern weil sie auf einer Art
Waffeleisen gebacken werden, das ihnen das charakteristische Rautenmuster
verleiht.
Die Gemischtwarenhändlerin Daatje de Koe machte sie um 1804
bekannt, aber in alten Rezeptbüchern findet man sie schon vor 1780. Ein echtes
Traditionsgebäck also, wegen seiner langen Haltbarkeit besonders bei den
Fischern beliebt, wenn sie tage- oder sogar wochenlang auf See unterwegs waren.
Mehr Fisch am Freitag gibt es wie immer bei Andiva.
Ich wünsche euch ein wunderbares Wochenende!
Die Frau Lahja alias Erika
NIVEA dazustell:
AntwortenLöschen„Butter bei die Fische“
"Dieser Ausdruck dürfte aus Norddeutschland stammen. Gebratener Fisch wird dort gerne mit einem Stückchen Butter serviert, das erst kurz vor Beginn der Mahlzeit auf den heißen, angerichteten Fisch gegeben werden darf, damit es nicht zerläuft. Sobald "Butter bei de Fische" ist, wird gegessen, man kommt also endlich zur Sache."
"FreitagsWinkewunkegrüßchendalass*
Mmmmh, die hätte ich jetzt auch gerne :o) Beim Schnabulieren würde ich mir wesentlich leichter tun als bei der Aussprache *schwitz*
AntwortenLöschenIch wünsch Dir auch ein schönes Wochenende, liebe Erika!
Schauen sehr lecker aus!
AntwortenLöschenjenau Butter bei die Fische sag ich immer zum Kind, wenns so langatmig erzählt----
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