Hier zeigen wir euch immer am letzten Tag des Monats unsere Monatsimpressionen.
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Der April begann mächtig: Freiburg Marathon. Wir, dass sind
7 Arbeitskollegen und ich, haben und zur Staffel angemeldet. 7km – 14km – 7km –
14km. Als die Idee im letzten Jahr heranreifte waren alle begeistert… - und
wollten die 7km laufen, na super. In einem leichten Anfall von geistiger
Umnachtung und totaler Selbstüberschätzung habe ich dann gesagt: ich mach die
14km. Der Hintergedanke war: den inneren Schweinehund von der Notwendigkeit überzeugen,
dass man auch im Winter raus muss zum Laufen. Naja, hat irgendwie nur bedingt
funktioniert.
Aber dann war der Tag da: nach 30 Jahren Nikotin und rund 20
Jahren mehr oder weniger Sportabstinenz: es ist Sonntag und ich werde 14km
rennen – und überleben.
Im strömenden Regen zu-m Wechselpunkt am Stadtgarten (ja…REGEN)
– dort angekommen hört es auf zu regnen. Das erspart meinem Kollegen, dass er
die komplette Strecke mit dem Regenschirm neben mir herrennen muss, naja…er war
da eh nicht so begeistert von.
Nach ein paar hundert Metern merke ich schon: ich bin viel
zu schnell – ein Blick auf die Pulsuhr – Ich Depp sollte das Teil vielleicht
auch einschalten…. Ich stelle die Uhr ein und schalte einen Gang runter.
Karthäuser Straße hoch – Dreisam wieder runter - ich fühle mich wohl, es gibt überall etwas
zu sehen, zu hören – es wird nicht langweilig – und schwuppdiwupp ist auch
schon die Hälfte der Strecke vorbei.
Dann durch die Innenstadt – an vielen Stellen gibt es
Livemusik, viele Zuschauer die einen Anfeuern, die Anstrengung merke ich fast gar nicht. Die
ganze Situation ist irgendwie irreal.
Stühlinger – Beurbarung – ich bekomme einen moralischen
Anfall…tiefe Dankbarkeit meinem Körper gegenüber der das Mitmacht, stolz und Dankbarkeit
vom Nikotin weg gekommen zu sein und jetzt so etwas machen zu können. Die Band
am Straßenrand spielt Lokomotive Breath von Jethro Tull – ich muss laut lachen –
haben die mich kommen hören?
Noch ein paar Straßen – links rechts links – die Messehalle
kommt in Sicht. Staffel rechts abbiegen. Ich übergebe die Startnummer mit Chip
an den 2ten 7km Kollegen und bin erst mal fertig – und froh – und kaputt und
erleichtert – 1h37min – schneller als ich mir selbst zugetraut habe – ich bin
Zufrieden. Duschen – umziehen – warten. Wir laufen gemeinsam mit unserem
Schlußläufer ins Ziel – schön wars.
Später sitzen wir noch beisammen – nächstes Jahr den
Halbmarathon? OK. Ich bin dabei. Wenn jetzt 14 geht, dann geht in einem Jahr
auch 21.
Leider endet der April mit Krankheit und Ungewissheit einer
nahestehenden Person. Ich drücke alle Daumen, dass alles wieder gut wird.
Tschüß April – Hello Mai!
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FRAU LAHJA
April, April – macht was er will! Gesundheitlich ging es auf
und ab und auch wettertechnisch machte mein April seinem Namen alle Ehre und zeigte
sich sehr abwechslungsreich: es begann am ersten Sonntag mit einem Ausflug nach
Bonn zur Kirschblüte mit fast frühsommerlichen Temperaturen. In den Osterferien
wurde dann ein bisschen gewerkelt und alte selbstbemalte Ostereier aus
Kindertagen wieder ausgegraben. Der Balkon wurde bepflanzt, die Gartenmöbel aus
dem Keller nach oben geschleppt, das Osterwochenende saßen wir fast nur draußen.
Und dann am letzten Samstag noch ein Schreckmoment: Sommerreifen machen eben
doch noch keinen Sommer - auf einen regnerischen Vormittag folgte ein strahlend
sonniger Nachmittag und schlagartig Hagel- und Sturmböen – die Natur hat eben
doch noch das Zepter in der Hand und das ist auch gut so. Insgesamt war es ein
sehr schöner April.
Ich wünsche Euch allen einen wunderbaren Mai, lasst es euch
gut gehen und schafft euch immer wieder ein paar persönliche Glücksmomente!
Die olle Frau Lahja
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Habt ihr auch Monatsimpressionen gesammelt? Die könnt ihr gerne hier bei uns im Kommentarfeld verlinken.
♥GRATULATION zuserl ✿ und voll fette Bewunderung dalass !!! *knuddel*
AntwortenLöschen♥GLÜCKSmomente Frau Lahja sind was feines ✿ *ichmirdaganzsicherbin...umärmel*
Fröhlichen Tanz in den MAIa bstell und auf den Blocksberg - zum Hexentanzplatz - entschwebe... (ړײ) *huiiiiiiiii*