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Donnerstag, 16. Februar 2012

Augenglück

Eine meiner größten Schwächen ist, so glaube ich, das "Das kann doch jeder - Denkphänomen". Und genau das hat mich warten lassen. Warten und hadern. Hadern, grübeln und verwerfen.
Weil, so viele Leute haben inzwischen eine Digitalkamera und fotografieren was das Zeug hält. Und das was ich seh, sehen doch die anderen auch. Jedenfalls theoretisch.
Einen Laden aufzumachen und seine Sachen verkaufen zu wollen bedeutet ja auch immer etwas Preis zu geben. Sich der Meinung anderer zu stellen.  Und zu schauen - geht das auf. Was ist Eigenwahrnehmung - in diesem Fall, ja ich kann fotografieren - und was ist Fremdwahrnehmung - sprich, ja das würdest du dir auch aufhängen.
Etwas zu machen ist das eine. Etwas zu machen und davon überzeugt zu sein, das andere. Menschen, - jep so einige Fredissimas, die einem in den Hintern treten und rumkrakeeln: "Mach einen Laden mit deinen Bildern auf..." sind des ganz andere. Der eigene Hang zum Perfektionismus (wo der jetzt genau herkommt weiß ich auch net so genau) kommt auch noch dazu.


Und dann hab ich mich getraut.
Und das Augenglück aufgemacht.
Weil ich ein Augenmensch bin.
Weil ich mich jeden Tag am Kleinen im großen Ganzen erfreuen kann.
Weil es ein Augenglück ist, kleines, feines zu entdecken.
Weil ich gerne andere an meinem Augenglück teilhaben lassen will
Noch ist es eine kleine Auswahl an Bildern, Karten und Co. Aber so einiges ist in Planug. Damit das Augenglück auch im Alltag Einzug halten kann.

Und weil sich Glück ja bekanntlich verdoppelt wenn man es teilt, freue ich mich über euren Besuch.

Eure Diva von Augenglück und Andiva


Freitag, 28. Oktober 2011

Fisch am Freitag - heute frisch aus Gengenbach

Heute bringe ich Euch den Fisch am Freitag mit. Er ist nicht selbstgemacht, zumindest nicht von mir... aber lest selbst.

Heute habe ich zwei meiner Hobbies miteinander verbunden, nämlich Motorrad fahren und fotografieren. Da sich die Saison nun unweigerlich dem Ende nähert, nutze ich jede freie Minute (und jede, die ich mir frei nehme...) aus, um noch die eine oder andere Runde zu drehen.

Ich habe das große Glück, am Fuß des Schwarzwalds zu wohnen. Bevor ich nach Freiburg zog, muss ich zu meiner Schande gestehen, hatte ich keine Ahnung, WO der Schwarzwald genau liegt, Erdkunde war eines meiner verhassten Fächer in der Schule, neben Geschichte und Mathematik. 

Gegenbach ist ein idyllischer Ort im Mittleren Schwarzwald, genau genommen gehört er zum Ortenaukreis. 

Da ich ein großer Fan von Tim Burton bin, dachte ich mir, dass es mal Zeit wäre, sich diese Stadt anzusehen. In seinem Film "Charlie und die Schokoladenfabrik" spielt ein Teil des Films in "Düsseldorf", in Wirklichkeit handelt es sich dabei um Gengenbach. Ich war heute zum ersten Mal dort und muss sagen, dass es wirklich ein sehr hübscher, fast schon kitschiger Ort ist. 


Ich kann Tim Burton verstehen, denn dieser Ort konzentriert eine Menge Eigenschaften, die ein Amerikaner "typisch deutsch" findet: verwinkelte Altstadtgassen, jede Menge Fachwerk, einen mittelalterlichen Stadtring... nur keine jodelnden Menschen in Lederhosen. 

Was mir recht schnell auffiel, waren die Laternen, die an etlichen Hausecken hängen. 
Viele davon sind mit Symbolen verziert, Schere, Axt, Zirkel...und...



... Fisch... und noch mehr Fisch!
















Da die liebe Andiva gerade in London weilt, musste ich bei diesen Motiven gleich an unseren Fisch am Freitag denken. Voilá, lasst ihn Euch schmecken.

Mehr Fisch gibt`s bei Frau Rieger.

Eure Doro von my-meerkat und klamottenlabel