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Montag, 21. September 2015

Herz am Montag Nr. 86 / Elfenherz


HOCH SOLL SIE LEBEN, HOCH SOLL SIE LEBEN, DREIIIIIIIIMAL HOCH!!!!

Hurra!

Heute hat unsere Susannelfe - mon Elfenzahn - Geburtstag und NORMALERWEISE baumelt sie frühmorgens in der Fensterdeko am Kronleuchter, aber heute zu ihrem speziellen Tag darf sie auch mal hoch hinauf aufs Fredissimaherz, das wir beim letzten Fredtreffen bei Frau Goldmarie in Potzbach gefunden haben.




Mon Elfenzahn, mach dir heute einen wunderschönen Elfentag! 

Und wie du siehst, lebt meine Postelfe, die du mir geschonken hast und die mir wunderbares Postkarma beschert, in "perfect harmony" mit Gildis Ferkelettenkaktus vom vorletzten Fredtreffen in Freiburg... hehe

*knuddelschmatz*

Die allerliebsten Wünsche von deiner Piemont-Kirsche

Eure Herzen können hier auch gerne wieder verlinkt werden:


Mittwoch, 3. Oktober 2012

es herbstelt....

ein Teil der Apfelernte


Heute war ein herrlicher Tag.

Die Quecksilbersäule brachte es noch einmal auf 20°C und die Sonne lachte am blauen Himmel.

Vereinzelt suchten die letzten Schmetterlinge, Kleiner Fuchs und Tagpfauenauge ihre Winterquartiere auf und auch der Admiral stärkte sich noch einmal an den überreifen Pflaumen für seinen Flug nach Süden.

großer alter lieber Baum


Obwohl ich eine sehr schlechte Nacht hatten und auch sonst mich Sorgen drücken, schaffte dieser wundervolle Oktobertag es, mich mit Tatendrang zu erfüllen.
Also schnappte ich mir die Leiter ,den Apfelpflücker und zwei große Kisten und ging dazu über den Apfelbaum zu erleichtern. Dieser wundervolle alte Boskoop hatte wieder reichlich Äpfel angesetzt und da der Baum aber so riesig groß und alt ist, ist es ein ganz schönes Abenteuer.


Wie ich so kopfüber mit dem Apfelpflücker auf der Leiter balancierend nach den schönsten roten Äpfel hasche, fällt mir doch so ein großer reifer Geselle plumps auf meinen Kopf.


kleiner Herbststurm




Und dann brauste ein warmer verrückter Herbststurm durch die alte Baumkrone und schüttelte wie wild die alten Äste. Und plom plom plom plautsten die reifen Äpfel herab. Mal mich, mal die Leiter treffend.








Herbstelfe





Wie ich mich versuche von dem Schreck zu erholen, segelt eine kleine freche Elfe auf einem Herbstblatt an mir vorbei und kichert. Hätte ich nicht justament in diesem Augenblick meine Kamera dabei gehabt, hätte ich geglaubt, diese Halluzination kommt von meiner Beule auf dem Kopf.

Vielleicht doch oder nicht----

Euch auch so einen verrückten Tag, eure Kalle von kallejasper und lieblingspuppen

Freitag, 14. September 2012

Märchenhafter Fisch am Freitag


Erinnert ihr Euch an Eure Kindheit, als Euch unsere Märchen noch in ihren Bann gezogen haben und ihr fest davon überzeugt ward, dass Alles möglich ist, wenn man nur intensiv genug daran glaubt?
Mit dem Erwachsenwerden verliert man leider viel zu leicht den kindlichen Glauben, zu sehr sind wir in unserem Alltag verstrickt und klagen viel zu schnell über die kleinen und großen Sorgen, die uns nun in ihren Bann geschlagen haben.
Doch das Leben wird wieder viel leichter, wenn wir Tage erleben, an denen wir einfach nur sind, an denen wir innehalten können und uns Zeit für uns und die schönen Dinge nehmen können, uns unserer Freundschaften bewusst werden, in den Tag hinein leben und ihn so verbringen, wie es uns gerade passt.
Ich persönlich liebe Märchen und Geschichten, dabei finde ich Zeit für mich und kann Kraft zum Weitermachen sammeln.



Deswegen erzähle ich Euch heute auch einmal eine Geschichte, die sich vor langer Zeit zugetragen haben soll:
Es war einmal ein junges Mädchen, das keine Eltern mehr hatte. Sie waren Beide nacheinander an harter Arbeit und Hunger gestorben. 
Seit dem lebte das Mädchen ganz alleine tief im Wald, in einem sehr kleinen, ärmlichen Häuslein.
Das war zu einer Zeit, in der Wunder und Märchen noch wahr wurden und die Menschen noch sehr mit Sagen, Mythen und Fabelwesen verbunden waren.
Von Anbeginn der Zeit erzählten sich die Alten im Dorf, dass im großen See in besagtem Wald Nixen, Wassermänner und andere Fabelwesen leben. Diese Wesen seien erlöste Menschenkinder, die nach langem Elend mit einem schöneren Leben beschenkt worden seien. Sie lebten angeblich am Seegrund in kleinen Schlössern und Palästen und hätten keinerlei Sorgen und würden angeblich über große Zauberkräfte verfügen. 



Man erzählte sich weiter, dass man einen Wunsch erfüllt bekommt, wenn man solch ein Wesen einmal zu Gesicht bekäme. 
Da zu dieser Zeit viele  Dorfbewohner sehr ärmlich und entbehrungsreich lebten, war es nicht weiter verwunderlich, dass sich die Menschen von Zeit zu Zeit auf den Weg machten, um diesen See zu suchen.
Doch nur ein wahrhaft liebend Herz war in der Lage, tatsächlich dort einmal zu landen. Und niemand im Dorf kannte einen Anderen, dem es schon einmal geglückt war, diesen zauberhaften Ort zu finden.
Das Mädchen wusste um diese Geschichten, doch war sie trotz ihres Kummers um die verstorbenen Eltern glücklich und zufrieden mit der Welt.
Sie kümmerte sich um die verletzten Tiere des Waldes, baute hinter dem Haus ein kleines Gärtchen an, in dem sie Salat, Kartoffeln und ein paar Obstbäume pflanzte, damit sie niemals Hunger leiden musste und ihre Ernte auch gegen Dinge wie Mehl oder Werkzeug eintauschen konnte.
Sie war so unglaublich schön, wie keine Andere im ganzen Land.



Doch wusste sie nichts davon, sie war weder eitel noch hochmütig. 
Wanderer bekamen bei ihr immer ein aufmunterndes Wort, einen Schluck kühlen Brunnenwassers oder ein Stückchen Brot. Den alten Mütterchen half sie immer das Feuerholz nach Hause zu tragen, und die Kinder mochten sie besonders gerne, weil sie schöne Geschichten erzählen und ganz wunderbar singen konnte.
Unter den jungen Männern im Dorf, brach irgendwann ein heftiges Werben um sie aus, jeder wollte sie zur Frau haben. Doch den Einen ging es nur darum sich mit ihr zu schmücken, und die Anderen wollten einfach nur versorgt werden und endlich eine Frau haben.
Da sie alle Männer zurückwies, machte sich langsam aber sicher ein Unmut über sie breit. Man fing zu tuscheln an. Es sei doch merkwürdig, dass sich ein einsames Mädchen nicht vermählen wolle, da stimme doch was nicht. Die jungen Frauen im Dorf waren dabei besonders eifrig, zu groß war der Neid auf die Schöne. Das Ganze ging so weit, dass man munkelte, dass sie eine Hexe sei und vielleicht sogar die eigenen Eltern auf dem Gewissen habe.
Die Kinder kamen nur noch um sie zu beschimpfen oder um ihr böse Streiche zu spielen. Wanderer mieden ihr Haus, aus Angst verhext zu werden und niemand hatte mehr ein freundliches Wort für sie übrig.
Das Mädchen wurde tief betrübt, sie konnte einfach nicht verstehen, wie sie in diese Lage geraten war. Nie hatte sie jemandem etwas Böses getan oder gewünscht und ihre Ablehnung der Brautwerber gegenüber kam nur daher, dass sie sich nur noch nicht verliebt hatte.
Eines Nachts tobte ein heftiges Gewitter über dem Ort, es stürmte und regnete als sei der Weltuntergang gekommen. Der Donner war so laut, dass sich die Menschen unter ihren Betten und in ihren Schränken versteckten- stundenlang wüteten wilde Blitze über dem Himmel.
Am nächsten Morgen versammelten sich die Leute auf dem Marktplatz und waren sich alle einig, dass das Mädchen Schuld an dem Unwetter sei.
Sie rannten mit Fackeln, Mistgabeln und sonstigem Werkzeug bewaffnet in den Wald und wollten „die Hexe“ erschlagen.
Zum Glück war das Mädchen gerade unterwegs um Beeren zu sammeln. Auf dem Heimweg hörte sie die tobende Meute und sah versteckt durch die Büsche hindurch mit Entsetzen zu, wie die Dorfbewohner ihr Häuslein niederbrannten und ihren Garten und ihr gesamtes Hab und Gut dem Erdboden gleich machten.
In ihrer Angst und Not rannte sie davon, immer tiefer in den Wald hinein. 



Sie besaß nichts mehr, außer den Kleidern am Leib und ihr Leben, aber das wollte sie nicht auch noch verlieren. Sie fürchtete sich ganz schrecklich. Bei jedem unbekannten Geräusch zuckte sie zusammen, immer in der Furcht, dass sie verfolgt und gefunden werden würde. Als es schon tiefe Nacht war, brach sie zusammen und schlief auf der Stelle ein.
Als der Morgen kam, fand sie sich am Ufer eines großen Wassers wieder. Es war so weit, dass sie das andere Ufer nicht erkennen konnte. 
Keine zwei Meter von ihr entfernt, befand sich ein Wassermann auf einem kleinen Baumstamm und beobachtete sie neugierig. Er war in der Nacht ans Ufer gekommen, um mit seinem Freund- dem Salamander- den Mond zu beobachten. 



Dabei hatte er das Mädchen gefunden und sich auf Anhieb in sie verliebt.
Er blickte ihr tief in die Augen und fragte sie, wie sie an seinen See gekommen sei.
Das Mädchen erzählte ihm ihre Geschichte und mit jedem Wort fühlte sie sich leichter. Ihr Kummer schmolz dahin und als sie fertig war, war sie einfach nur glücklich darüber noch am Leben zu sein.
Der Wassermann gewährte ihr einen Wunsch, doch anstatt um etwas für sich selbst zu bitten, wünschte sie sich Frieden und Schutz für die Bewohner ihrer Heimat und dass sie glücklich werden würden.
Das beeindruckte ihn so sehr, dass er sie mit sich nahm und sie nach ihrer Verwandlung durch den mächtigen Seezauber zu seiner Frau machte.
In der Nacht ihrer Hochzeit hatten alle Dorfbewohner den selben Traum. Sie träumten von dem Mädchen, wie es ihnen in einem hellen Lichterkranz zuwinkte und ihr dabei viele wunderschöne Blumen aus den Ärmel fielen. Dort, wo die Blumen auf den Boden trafen, wuchsen augenblicklich weitere Blumen.
Das Traumbild brachte Allen die Einsicht über ihr Handeln und sie wachten weinend, gerührt und voller Reue auf. Sie schworen sich, dass sie nie wieder jemanden aus ihrer Mitte jemals  so ungerecht behandeln würden und lebten viele Generationen lang in Eintracht, großem Mitgefühl und in Frieden miteinander.
Somit erfüllte sich der Wunsch des Mädchen, welches mit ihrem Wassermann glücklich bis an ihr Lebensende tief im See ein wunderbares Leben verbrachte.



Mehr Fisch am Freitag gibt es meist bei der Diva und der Kunstpause, habt ein schönes Wochenende,
Eure Elfe

Donnerstag, 10. Mai 2012

Wer oder was ist eigentlich...

...ein cherry_bomb oder ein Kirschblüten- Tsunami?
Also im Prinzip ist es das Selbe in kirsch, weil hinter beidem mein geliebtes Piermont steckt.
Die Piermontkirsche kennt man ja aus der Werbung, angeblich eine edle Herzkirsche, die viel besser als alle anderen Kirschen ist- deswegen sage ich zu Cherry Piermont.
Hinterm Vorhang hat sie einen echten und sehr schönen Namen, der so viel heißt wie die anmutige Widerspenstige/ die anmutige Ungezähmte/ die anmutige Wohlbeleibte oder die anmutige Geliebte- je nachdem, welcher Überlieferung man Glauben schenken mag.
In ihrer Wahlheimat Berlin, passt sie optisch und von ihrer Art her perfekt ins Bild, zumindest wie ich Berlin sehe und erlebe. Insofern ist das Ungezähmte und Widerspenstige gar nicht so falsch, wenn man das mit frech, bunt und wild im positiven Sinne assoziiert! Denn auch ihr Kleidungsstil ist sehr individuell- da werden wild Farben und Muster zusammen geworfen, verschiedene Strumpfhosen über einander gezogen, Hüte und Mützen aufgesetzt, und die Haare dürfen nie allzu ordentlich sein.
Wohlbeleibt und anmutig ist sie auch, wenn man wohlbeleibt nicht als dick sondern als schlank und graziös interpretiert, und Geliebte ist ja wohl auch klar- wer sie kennt, muss sie einfach lieb haben.
Sie erinnert mich also immer an eine kleine, wilde Elfe, mit ein Grund, warum ich sie so mag.
Cherry selbst mag Alles was entspannt und unkompliziert ist, deswegen kann man mit ihr auch alles machen, was wirklich Spaß macht- angefangen beim Vergraulen der Kundschaft in Karaokebars, aufgehört beim Eisschlecken in der sonnigen Stadt, mit den Füßen im Brunnen baumelnd.
Freundlich und erst mal offen für fast Alles, wirft sie sich aber nicht Jedem sofort an den Hals. Doch wenn sie wen in ihr Herz geschlossen hat, ist sie treu bis aufs Blut! Deswegen trifft sie sich auch regelmäßig mit "ihren Mädels" zum frühstücken, Geburtstage werden fast schon zelebriert und ordentlich gefeiert, und niemand wird vergessen, wenn er Kummer hat oder ein offenes Ohr braucht.
Man hat von ihr noch nie ein schlechtes Wort über ihre Familie, ihre Freunde oder ihren Schatz gehört- Probleme die in die Richtung gehen, regelt sie hinter verschlossender Türe, was ich persönlich als eine ihrer wertvollsten Eigenschaften sehe, weil das leider nur noch sehr wenig Menschen so regeln.
Trotz all der Leichtigkeit des Sein, ist Cherry auch ein "Arbeitstier" und sich nicht zu fein, kräftig etwas anzupacken, was sie mit ihren Berichten hier über den Siebdruck und bei diversen Gemeinschaftsprojekten zu Genüge unter Beweis gestellt hat. Als Kundin ihrer weltbesten Buttons fühle ich mich immer außerordentlich verwöhnt, meine Wünsche werden- bei aller gemeinsamen Blödelei- prompt und sauber umgesetzt, die Lieferung ist turboschnell und immer besonders liebevoll verpackt. Als Mensch fühle ich mich mit ihr wunderbar wohl, weil sie mich lassen kann, so wie ich bin, immer Zeit für liebe Worte findet und mich mit ihrer Schlagfertigkeit und ihrem grandiosen Wortwitz immer wieder aufbaut und zum lachen bringt.
Cherry liebt Tiere und scheint Obst und Gemüse zu verabscheuen- deswegen verspeist sie fast ausschließlich nur die beiden letzt Genannten. Mit Hingabe zerhackt, kocht, brät, blanchiert, backt und überbackt sie alles, was Rang und Wurzel hat oder auf Bäumen wächst. An außerordentlich brutalen Tagen, verspeist sie ganze Möhrenbunde auch mal roh. Deswegen gibt es im Fred zu besonderen Anlässen für Alle auch mal Tofuschwein.
Cherry gehört seit gefühlten hundert Jahren zu meinen persönlichen Alltagshelden. Denn nach gleich zwei schweren Schicksalsschlägen, die miteinander zu tun hatten, hat sie tapfer weiter gemacht, sich nicht verkrochen und vorbildlich ihre persönliche Krise angenommen und gemeistert. Deswegen gehe ich auch davon aus, dass sie Alles schaffen kann, was sie sich vorgenommen hat. Ich bin mir sicher, dass die Welt noch von ihr hören wird.
Aber selbst wenn "der fette Reibach" mal über sie kommt- mein Piermont gehört zu den Menschen, die nach einem Lottogewinn bodenständig bleiben, nie vergessen, wo sie herkommen oder wem sie was zu verdanken haben. Wahrscheinlich würde sie sich wohntechnisch verbessern und das ein oder andere nützliche Ding anschaffen, aber dennoch bis zum Tod weiter werkeln und kreativieren, ohne sich auf irgendwas etwas einzubilden.
Der bekannte Ausspruch "klein aber oho" trifft volle Lotte auf sie zu. Wer sie unterschätzt, verschätzt sich um Längen, denn hinter der freundlichen, lässigen und lustigen Persönlichkeit, stecken auch noch Klugheit und eine gewisse Weisheit. In einem Moment albert sie herum, doch gleich verblüfft sie mit Wissen über die Welt und weiß über Dinge zu erzählen, von denen Andere noch nie was gehört haben.
Cherry hat nur einen ganz großen Makel in ihrem Leben, aber das kann einfach nicht an ihr liegen:
Cherry hat verdammt schlechtes Postkarma!
Die Dinge, die aus ihrem Häuslein raus gehen, kommen wie schon gesagt schnell, sicher und heil an. Aber Alles, was in ihr Häuslein rein soll, kann sich zur mittleren Katastrophe auswachsen. Mal findet der Postbote ihr Haus nicht mehr, dann gibt es Lieferschwierigkeiten, und an besonders üblen Tagen kommen die bestellten T-shirts in mauve statt in ecru an. Kunden ihrer Siebdruckwerke sei gesagt, dass sie die meisten Oevres mit Gold aufwiegen müssten, denn Cherry bestellt, schickt zurück, rauft sich die Haare, druckt neu, tauscht um, improvisiert und manövert bis spät in die Nacht, bis ein vermeintlich einfacher Auftrag zu beider Seiten Zufriedenheit erfüllt ist.
Deswegen habe ich für sie eine Elfe der besonderen Art, damit sie für 2 Euro drölfzig die Stunde, nicht immer so schwer ackern muss. Die Elfe besitzt die Macht der Drei, in vielen Märchen und Sagen die stärkste weiße Magie, die es gibt.
Zauberelfe Nummer 1 hat das Püppchen in Liebe entworfen und erst mal zusammengenäht.
Zauberelfe Nummer 2 hat sich dem Püppi angenommen und es in Liebe an mich weiter verschenkt.
Und Zauberelfe Nummer 3, also ich, hat das Püppchen mit Wolle gefüllt, zugenäht, neu frisiert, die Kleidung verschönert und mit ganz viel Liebe in eine Art Postelfe verwandelt.
Wenn das Püppi also bei Dir eintrifft mon Piermont, ist es drei Mal heil und unversehrt verschickt worden, wobei sich die Macht der Drei noch einmal wiederholt und wenn das nicht hilft, komme ich persönlich bei Dir vorbei und verklopp den Postadler!

EHL- Elfen- Hurtig- Lieferung!

Liebe Grüße an Alle und bis zum nächsten Mal,
Eure Ölfe

Donnerstag, 12. April 2012

Wer oder was ist eigentlich...

...die kunstpause?
Tja, das einzige Problem, das ich mit meinem Päusken- wie ich sie meistens nenne- habe, ist der Name, weil bei ihr für mich die Kunst NIE Pause macht. Warum sie sich dennoch für diesen Namen entschieden hat, und wozu sie alles imstande ist, kann man auf ihrem bemerkenswerten Blog nachlesen.
Von Kirsche wird sie im Übrigen gerne auch Kullerqueen genannt, weil sie in Stresszeiten, anstatt lange Reden zu schwingen, einfach immer wieder durch den Fred kullert.
Das Päusken hat als Avatar eine kleine und nüdeliche Kichererbse.
Mit dieser kurve ich gerne mal im Netz durch die Gegend. Meistens stecke ich sie in das Einkaufskörbchen meines Rollators und brause mit ihr los. Oder ich werfe sie in die Luft und tanze mit ihr durch diverse Shöpken.
Man kann ganz wunderbar mit ihr auf einem Mäuerchen sitzen und über das Leben nachdenken und dabei diversen Naschkram verspeisen, der virtuell zum Glück nur halb so dolle auf die Hüften schlägt.
Päusken ist sehr visuell geprägt, bei ihr gehört Kopfkino zur Standartausrüstung, wie Glitzerstifte und funkelnde Edelsteine. Beim letzten Telefonat gestand sie mir, dass sie, wenn sie meinen Shop besucht, immer nach Rechts abbiegen muss. ☺
Ein Telefonat unter zwei Stunden haben wir noch nie zustande bekommen, da sie mit meinem Redefluss locker mithalten kann- auch gleichzeitig Reden, Denken und gegenseitig Antworten funktioniert einwandfrei und ohne Missverständnisse. Letztere entstehen nur, weil das Päusken eine sehr große Wortintelligenz hat und ich manchmal nicht so weite Bögen spannen kann. Wenn sich dann aufklärt, was sie gerade gemeint hat, bin ich immer wieder verblüfft, wie genial plemplem jemand sein kann.
Ihr Ritter ist tatsächlich einer, der sich geduldig bei unseren Sessions in den Bastelkeller verzieht und bei gelegentlichem Auftauchen die passenden und sehr liebenswerten Sprüche einwirft.
Mit ihm gemeinsam bewohnt sie ein Häuschen, bei dem sich Fuchs und Hase Gute Nacht wünschen und die Eulen in der Nacht ihr Unwesen treiben. Eine Nachteule ist sie auch, von ihr stammt der Spruch "Schlaf wird einfach überbewertet!" Wahrscheinlich malt sie auch deswegen so wunderbare Eulenkarten. Ich glaube, dass bei fünf Stunden Schlaf der ganze Tag von ihr versaut ist, da das Päusken ununterbrochen am Werkeln und Kreativieren ist. Wenn dieser Vorgang durch unliebsame Termine unterbrochen wird, ist das Päusken unleidlich und ist erst wieder zufrieden, wenn sie wieder im Heim ist.
Was aber nicht heißt, dass sie eine Stubenhockerin ist. Im ortsansässigen Naturschutzgebiet besucht sie mit ihrem Ritter Waschbären, Wölfe und noch anderes spannendes Getier und lässt kaum eine neue Flugschau aus, auch wenn der ein oder andere Adler oder Geier schon einmal ihr holdes Haupt gestreift hat.
Hitchcocks Vögel haben ihr jahrelange Alpträume beschert, also zeugen diese Schaubesuche von ihrem unerschütterlichen Mut und ihrem Anspruch an sich selbst, jeden Tag das Beste aus sich rauszuholen.
Das tut sie am liebsten auf ihren heißgeliebten Highheels, die sie im Alltag tatsächlich auch trägt, weil sie einfach so einen bezaubernd schlanken Fuß machen. Nur einmal hat es ihr ordentlich die Füße verknotet, an einem Tag, an dem sie Turnschuhe!!! trug.
Ihre Stöckelschuh- Sternzeichen-Karten sind legendär, auf so eine Idee muss frau erst mal kommen.
Intolerant ist sie bösartigen und dummen Menschen gegenüber und sonst nur noch gegenüber Laktose. Das bedeutet, dass bei ihr Gemüse einen hohen Stellenwert hat. Gerne trägt sie dieses auch mal auf dem Kopf, in Form von z.B. Paprika- oder Chillifarben, da ihr holdes Haar schon leicht ergraut ist.
Sie hat jedoch keine Probleme mit dem Älterwerden, und ist in manchem viel jünger, als das tatsächliche Alter vermuten lässt.
Das bezeugen auch ihre vielen, ehemaligen "Kinder", die noch heute zu ihr kommen, um sich bei ihr für die schönen und lehrreichen Jahre zu bedanken. Sie sprengt also auch die Regel, dass Lehrer und Pädagogen doooooooooof sind!!!
Wenn sie nicht gerade malt oder individuellen Schmuck klöppelt, richtet sie auch gerne mal eben schnell die nächste Modenschau aus, weil sie natürlich selbstredend auch nähen kann.
Nur so manche Werbebotschaft kann sie verwirren, und auch sie konnte mir nicht erklären, wo der Bezug zu einem Auto liegt, wenn man einen Vater sieht, der seinen eigenen Sohn am Baum hochschüttelt.
Die Filme zwischen den Werbungen schauen wir manchmal gemeinsam an- zumindest einige Krimis, und in den Pausen schreiben wir uns dann, wer der Mörder sein könnte oder tauschen noch mehr virtuellen Süßkram aus.
Das Päusken ist Schuld daran, dass ich meine eigene Regel gebrochen habe und mir nun tatsächlich Näwy- CeiS ansehe- die dort vorkommene Laborantin Äbby, könnte das Päusken in jungen Jahren sein.
Sie kennt sich mit dem Internet sehr gut aus, zumindest wenn es um Werbung, Verlinkung und andereVerknüpfungen geht und hat immer gute Tipps für mich parat gehabt und mir schon so manches Mal liebevoll unter die Arme gegriffen, um mich zu motivieren und zu inspirieren.
Ganz wunderbar war unsere gemeinsame Aktion Püppchen zu Karten oder umgekehrt zu gestalten.
Mein Päusken, ich danke Dir dafür und auch für die vielen lustigen und lehrreichen gemeinsamen Musestunden, auf dass wir noch ganz lange ganz viele davon erleben können und uns in Bälde endlich auch einmal außerhalb des Vorhangs gegenüberstehen.
Deine Elfe stelle ich mir im Übrigen so vor:


Die passenden Stöckelschühchen dazu hast Du wahrscheinlich im Schrank.
Liebe Grüße an Dich, an alle Fredissimas und werte Freunde und Leser, bis zum nächsten "Wer ist eigentlich" Donnerstag,
Eure Elfe

Donnerstag, 1. März 2012

Wer oder was ist eigentlich...

... KANTE? 

DAS werde ich von Leuten "hinter dem Vorhang" immer wieder mal gefragt.
Jaja, hört auf zu Gähnen, IHR wisst Bescheid, aber außerhalb des Internets, kenne ich tatsächlich auch noch Menschen, die nichts mit dem Netz, Blogs DaWanda, Fred oder der Fensterdeko zu tun haben.
Meine große Schwester ist die Einzige, die ebenfalls auf DaWanda rumhopst, allerdings ist Ihr das Forum und vor Allem die Fensterdeko noch böhmische Dörfer.

Da ich mich ungerne wiederhole, habe ich beschlossen, der Frage mal so auf den Grund zu gehen, dass sie auch für Außenstehende für immer beantwortet bleibt.
Alle Angaben zu genannter Person werden ohne Gewähr oder das Hinzuziehen eines Sachverständigen (Zeugen, Verwandte, Bekannte, Freunde, Vereinsmitglieder, Gutachter, Psychologen, Neurologen oder Tierarzt) gemacht und beruhen einzig und allein auf meinen persönlichen und nicht immer ganz rationalen Eindruck und darauf, was Kante für mich an Bedeutung für mein eigenes Dasein bekommen hat!

Als Erstes mal: Kante ist für mich "The Body", eine unglaubliche Alltagsheldin, die sich und ihren Körper perfekt unter Kontrolle hat, ohne dabei den Spaß am Leben zu verlieren.

Kante steht nicht wie gewöhnliche Menschen auf. Sie rollt sich ellegant aus dem Bett, landet behende auf Händen und Zehenspitzen und macht erst mal 50 Liegestütze, natürlich MIT Klatschen in die Hände.
DANN ist Sie wach.

Sie trinkt Tee in allen Variationen, beherrscht so ziemlich jede bekannte und unbekannte Kampfsportart und hätte eigentlich mit einem Motorrad unterm Bobbes auf die Welt kommen müssen.

Wäre Sie vom Karma her als Tier wiedergeboren worden, wäre sie natürlich ein Erdmännchen.

Über primitive Dinge wie z.B. Essen ist sie völlig erhaben. Sie ist der einzige Mensch, der sich wahrscheinlich wochenlang nur von Luft und Liebe ernähren könnte, ohne auszusehen wie die Hexe Schrumpeldei.
Sie sieht Essen als Notwendigkeit an, um dass man kein großes Gedöns machen muss.
Ist der Darm mal verstimmt, wird einfach gefastet, Glückshormone kommen woanders her.

Allerdings kann man trotzdem in Ihrer Gegenwart ohne schlechtem Gewissen ein gegrilltes Schwein und zum Nachtisch eine komplette Sachertorte mit dem rechten Nasenloch inhalieren, ohne sich dabei fett oder maßlos vorzukommen oder gar ein Gefühl der Ungemütlichkeit zu verspüren.

DAS macht für mich Kante aus, und genau DAS liebe ich an ihr: Sie lebt nach dem Motto "leben und leben lassen"! Sie macht ihr eigenes Ding, lässt aber alle Anderen, wie sie wollen, solange man ihr oder Anderen damit nicht weh tut oder auf den Sack geht.

"Sack" ist ein gutes Stichwort, den an Solchem kratzt sie sich genüsslich und in aller Ausführlichkeit, wenn es ihr besonders gut geht.
Ich habs ja nicht so mit ordinären Weibern, aber Kante darf das! Sie darf Porno und auch mal richtig zotig, ohne dass ich angewidert bin oder mich schlecht dabei fühle oder dass es wie Porno oder ordinär wirkt.
Denn durch ihren unschlagbaren Humor und ihre entwaffnende Ehrlichkeit, macht sie alles wieder wett.

Sie ist Rekordhalterin im Bekommen vom Ferkelettenorden!

Kante kann auch in Technik ohne sich davon abhängig zu machen.

Sie schaut gerne Filme, die nicht Mainstreem sind und von denen ich teilweise noch nie etwas gehört habe.
In Hollywood geht die Sage von einer Frau in Deutschland um, für die allein bestimmte Filme gemacht worden sind, weil kein Anderer sie kapiert.

Bei Kante ist das Leben bunt, auch wenn im Alltag Schwarz, Weiß und Pink völlig ausreichend sind.
Wahrscheinlich sammelt sie deswegen das Katze aus Chinatown, übrigens auch etwas, dass bei mir nur Kante darf, weil dieses Vieh eigentlich komplett bescheuert ist und für Attribute steht, die ich in Zusammenhang mit ihrer Person NIE UND NIE NICHT hören mag.
Ihre eigene Katze ist übrigens ein eigenwilliges Tier, aber wie hätte es auch anders kommen können?!

Kante kann man erst mal alles erzählen, wen sie mag, dem schenkt sie immer ein offenes Ohr.
Abgründe werden nicht vorverurteilt und immer erst mal gründlich bedacht.
Und ihr Urteil und ihre Ratschläge haben Hand und Fuß.
Kante kann man auch erzählen, dass man wen gekillt hat, ohne dass sie schreiend davon rennt.
Sie will erst mal wissen, warum, wieso, weshalb, dann entscheidet sie, ob man in den Knast gehört oder ob sie hilft die Leiche mit zu verbuddeln.
Bei Letzterem würde sie für immer den Mantel des Schweigens darüber legen, auch wenn man nicht mehr mit ihr befreundet ist. Kante tritt nicht nach und wäscht auch Keinerleuts dreckige Wäsche.
Wenn sie wer verärgert hat, gibt es einen kurzen, präzisen Nackenbiss, dann hat sich die Sache erledigt und zwar für alle Zeit.

Kante ist natürlich auch kreativ, was nicht nur allein ihre drei! Shops beweisen.
Ob Nadel oder Hilti- kaum steht das Vorhaben, ist sie nicht mehr zu bremsen.

Kante ist mit sich im Reinen, schaut aber jeden Tag aufs Neue, was sie an sich und ihrem Leben verbessern kann. Mit Gott hat sie es zwar offiziell nicht ganz so dolle, ist aber für mich durch ihre ganze Lebenseinstellung religiöser und tiefgründiger, als jeder moralversaute Religionsanhänger oder Kirchgänger.

DAS ALLES ist für mich Kante, ein Menschlein, mit dem ich im realen Leben wenige Interessen teile, die ich leider erst einmal gesehen habe, die ich aber nie mehr missen möchte, in jedes Stoßgebet mit einbeziehe und mit der ich alt werden möchte, damit wir später mal die Rentnerbravo und die Rollatorfähnchen tauschen können.

Kante die Ölfe liebt Dich! Wenn ich jemals meine grobmotorischen Schwächen besiegt haben und Motorrad fahren sollte, dann gründen wir den Hells- Fairys- Club!

Ach ja, als Elfe würde Kante wahrscheinlich so aussehen:




Bis zum nächsten Mal, wenn es wieder heißt "Wer oder was ist eigentlich..."! ☺

Dienstag, 15. November 2011

Farbiger Dienstag - Rot

Ein herzhaftes "Tschuldigung" an die potentiellen LeserInnen unseres Blogs - der Beitrag zum Farbigen Dienstag kommt - wegen nachbarlichem Wasserschaden mit Auswirkungen auf mein Wohnzimmer :(, erst am Mittwoch.

Rot ist, wie ein Blick in meine Shops zeigt, meine Lieblingsfarbe!
 
 Rote Ohrringe von SchmuckerGarten
Rote Filzrose von Filzgarten

Für mich bedeutet sie Feuer, Wärme, Leuchten, Lebenslust, Liebe und Leidenschaft. Rot wird als Signalfarbe verwendet - für den Ausdruck von Liebe, von Sinnlichkeit, aber auch von Aggression und Wut. Das rote Licht ist langwellig, wird bei schlechter Sicht leichter wahrgenommen, und daher auch zum Anzeigen von Gefahr verwendet. Im Tierreich fehlen teilweise die Rezeptoren für Rot, das gilt aber offenbar nicht für Stiere und das sprichwörtliche "Rote Tuch"!



Romantische Halskette mit Schaumkoralle
und 925/Sterlingsilberrose von Hand-Werks-Art


Da die Gewinnung des roten Farbstoffs sehr aufwändig war (Purpurschnecken, Cochenilleschildläuse), blieb die rote Farbe meist den Herrschenden vorbehalten und war ein Symbol für Macht. In der Chakrenlehre steht Rot für das Wurzelchakra, in der katholischen Religion für die Macht der Kardinäle, in China bedeutet Rot Glück, in der Politik steht es oft für Kommunismus, in der Medizin für heilsame Rotlichtstrahlung, ... die Beispiele ließen sich ins fast Unendliche fortsetzen.


Frühstücksbrettchen von
Kirschblueten-Tsunami
 Coconblüten mit Bernstein  von Andiva


Kissen von CherryBomb
Kette Schaumkoralle mit Lava von Feng-Huang



Elfe von susannelfe
 Nikolausstiefel von kallejasper
Johannis-Tasche von MetaMurphy





















Die große Bedeutung dieser Farbe zeigt sich auch in vielen Redewendungen, z.B. "Etwas ist ein rotes Tuch", "roter Faden", "Rotstift ansetzen", "Rote Zahlen schreiben", "Rot sehen", "Rotlichtmilieu", ...

Karte Weihnachtskäfer von kunstpause




CD-Hülle von my meerkat


Und unter den Fredissimas geht die Fama vom legendären "Roten Häkelschlüppi" um, das hängt mit einer Homepage voll mit Glitzer, roten Rosen und eben diesem roten Schlüppi (samt Inhalt) zusammen, aber das ist eine andere Geschichte!