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Montag, 7. Dezember 2015

HERZ AM MONTAG Nr. 97 / Rilke im Advent

Advent
Rainer Maria Rilke

Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt
und manche Tanne ahnt, 
wie bald sie fromm und lichterheilig wird
und lauscht hinaus. 
Den weißen Wegen streckt sie die Zweige hin - bereit,
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.

...am 04.12.2015 hätte Rilke seinen 140. Geburtstag gefeiert und ich durfte - an diesem Tage - das RILKE Projekt "Mir zur Feier" in der Alten Oper Frankfurt a.M. besuchen
-> welch ein himmlisch, herrlich, sinnlich und einmalig schönes Erlebnis !!!

*drei Deko-Montags-HERZEN zum gestrigen NIKOLAUStag - hier - nun abstell


und -> ach, DU schöne Advent- und Weihnachtszeit...flüster*(ړײ)

Habt weiterhin besinnliche Tage und rockt auch diese Woche,
wünscht - von HERZEN - 
Eure An(gel)nette *umärmel*


Montag, 30. März 2015

Herz am Montag Nr. 61 / ♥HERZteetütchen-HERZ♥

YEAH, hatte - im Februar - Geburtstag ;-)

Alldieweil Lieb bei Lieb ist,
weiß Lieb nicht wie lieb Lieb ist;
wenn aber Lieb von Lieb scheidet,
weiß lieb Lieb wohl,
was lieb Lieb war.

Rainer Maria Rilke (1875 - 1926)

Unter den vielen himmlischherzlichliebevollen Glückwünschen und Geschenken,
erhielt ich auch 18 Teetütchen, verziert mit den fröhlichbuntesten Herzbildchen ... forever ;-)
selbst sortiert + draufdrapiert + gebabbt...
von dem süßen Kirschblüten-Tsunami und auch die Papierblüten - davor - sind von ihr! *freu*

Ich habe sie dann nochmals, zum großen HERZEN gelegt, geformt und fotografiert
=> zu einem AugenGLÜCK für den heutigen Montag und einem lieben WochenstartGRUß an EUCH,

An(gel)nette *indieRundeknuddelunddasTEEtäschenschwenk...klonk*



Sonntag, 30. November 2014

MONATSIMPRESSIONEN NR. 3 / NOVEMBER


Wie haben die weitverzweigten Fredissimas den November erlebt? Wir haben für euch wieder Eindrücke aus Berlin, Eschborn, Heiligenroth, Freiburg und Globig gesammelt.

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CHERRY BOMB / KIRSCHBLÜTEN-TSUNAMI

November in Berlin... Grau und trist? Mitnichten... Am 9. November erhellte sich der graue Alltag mit der Lichtgrenze, einer Installation, die auf 25km Länge entlang der ehemaligen Mauerstrecke in Berlin aufgebaut wurde. Anlass war der Mauerfall vor 25 Jahren, der an diesem Tag wortwörtlich ins Licht gerufen wurde.
Ich muss zugeben, dass dieses Ereignis für mich damals keine Bedeutung hatte. Ich hörte davon im Radio und meine einzige Reaktion war "aha". Ich lebte in Brüssel, studierte an der Uni und war mit anderen Sachen im Alltag konfrontiert.

Umso bedeutsamer wurde der Mauerfall für mich als ich 1992 den Grund fand, nach Berlin umzuziehen. Mein damaliger Freund kam aus Ostberlin und ergriff nach der Wende die Gelegenheit, ein Auslandssemester in Brüssel zu absolvieren, wo wir uns kennenlernten. Ohne Mauerfall wäre das nicht möglich gewesen... Er war übrigens begeistert, dass ich nicht fragte, ob er aus Ost- oder aus Westberlin kam, aber das lag nur daran, dass ich so wenig von der Deutsch-Deutschen Geschichte wusste, dass mir nicht mal großartig bewusst war, dass Berlin zweigeteilt war... LOL... Bei uns in Belgien war die Ost-West-Trennung nicht mal eine Silbe im Geschichtsunterricht wert. Ja, so ist das machmal. Man ist jung und hat von nix eine Ahnung. So war's zumindest bei mir... Aber ich wette, die wenigsten Leute außerhalb Belgiens wissen, dass es in Belgien ein langer Sprachenkampf gab, dass z.B. im 1. Weltkrieg viele flämische Soldaten starben, weil die Offiziere die Befehle auf Französisch gaben und dass viele Flamen vor Gericht verurteilt wurden, weil sie die Anklagen, die gegen sie erhoben wurden nicht verstanden, weil diese auf Französisch ausgesprochen wurden. Auch das ist eine bittere Trennungsgeschichte, die erst aufgehoben wurde, als Niederländisch (von der Mehrheit der Bevölkerung gesprochen) als Amtssprache anerkannt wurde. So hat vermutlich jedes Land auf dieser Welt irgendeine Trennungsgeschichte in seiner Geschichte erlebt. Grenzen (seien sie geografisch oder sprachlich) sind nur so weit naturgegeben, dass sie einen territiorialen Abgrenzungswunsch verkörpern. Nur wenn diese Grenzen zu Barrieren und zwischenmenschliche Hindernisse werden, wird es problematisch...

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ANGELNETTE
Mein TK, mit Familie wohnt, in der Nähe von diesem Park
+ wir gehen da viel spazieren...jetzt auch mit dem ETK ;-)))

Ich habe 10 Jahre lang, von 1978 - 1991, mit Unterbrechung (jetzt ist da die UNI Frankfurt)
nebenan, in der U.S. Army Engineering Europe Buildings, gearbeitet !!!
=> verbindet mich also sehr viel mit diesem Park, da ich die Mittagspausen dort auch oft verbracht habe !!! *weisstebescheid*

Dazu zwei Gedichte meines Liebelingspoeten, runden meine stimmungsvollen und stillen Impressionen - für diesen Monat - ab:

Auf dem Wolschan

Am Abend des Tages von Allerseelen

I

Die dürren Äste übergittern
des Himmels abendblasse Scheiben;
und über Grüfte, reich mit Flittern
geschmückt, geht Wehmut, und es zittern
die Lichter durch das Blättertreiben.

Im müden Blau, im regungslosen,
schwimmt fern der Mond. Die Lebensbäume,
die seine blanke Stirne kosen,
sind schwarz. Der Duft von welken Rosen
schleicht her wie Geister toter Träume.

II

Ferner Lärm vom Wagendamm. -
Hier keimt Friede und Vergessen,
zwischen zweien Grabzypressen
hangt der Mond wie ein Tam-Tam.

Schlägt die Ewigkeit nicht sacht
jetzt daran mit schwarzem Schwengel?
Bange schaut ein Marmorengel
in das Äug der Spätherbstnacht.

Rainer Maria Rilke ( 1875 - 1926 )

Eure An(gel)nette *♥umärmel*

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ART OF LAHJA



Nachdem ja der erste Advent dieses Jahr in den November fällt, startete auch die Plätzchenbacksaison ein Wochenende früher als sonst – das TK wünschte sich ein Lebkuchenhäuschen. Beim ersten Versuch hatten wir den Honigkuchenteig zu dünn ausgerollt und die Platten brachen zusammen. Das TK verwandelte sie kurzerhand in Honigkuchenpralinen. Das zweite Häuschen wurde dann etwas kleiner und stabiler - und da steht es nun und bringt fröhlich-bunte Weihnachtsstimmung in den trüben November – bin mal gespannt, ob es bis Weihnachten hält und wünsche euch eine schöne Adventszeit!

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MY-MEERKAT / MÖFZI

Dieser November zeichnet sich bis durch ziemlich viele "geschenkte" Wochenenden aus.

Das Wetter war einige Male so schön und warm, dass man sich eher im Frühsommer oder Frühjahr wähnte, als im grauen November. Von seiner grauen Seite zeigt er sich in erster Linie hier unten in Freiburg. Das nennt sich dann Inversionswetterlage" und heißt, dass es unten kalt, nebelig und grau ist, während oben bei angenehmen Temperaturen die Sonne scheint.

Es kostet zwar etwas Überwindung, durch das feuchte Grau zu fahren, oben wird man dann aber immer belohnt, so auch dieses Mal. Die Wochenenden sind zur Zeit ein lustiger Mix: sobald das Thermometer halbwegs in den zweistelligen Bereich klettert, kommt Conchita aus der Garage und wird um den Block gejagt. Abends geht's dann in die Küche zum Plätzchen backen und Socken stricken. So macht auch die "kalte" Jahreszeit Spaß!

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November das ist für mich der Monat, wo die Kräfte sich zurückziehen. Es sieht aus wie ein Sterben---und bis zum Frühjahr ruht so vieles. Es ist der Monat, an dem ich Licht anzünde für die Lieben, die nicht mehr bei uns sind. Tod ist allgegenwärtig. Ich schau nach Innen und nach vorn. Mein Hund ist nun alt. Auch er wird nicht mehr ewig bei uns sein. Da wollte ich noch einmal einige schöne Fotos zur Erinnerung. An einem sonnigen Novembertag haben wir uns noch einmal ganz fest umarmt und verbunden gefühlt. Deswegen dieses Foto....eure Kalle

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Wer auch Monatsimpressionen gesammelt hat, darf die hier unten verlinken.

Einzige Bedingung: die Fotos sollten aus dem aktuellen Monat stammen. Ein paar Zeilen mit Bezug zum Foto (persönlicher Kontext) wären aber auch schön.

Montag, 28. April 2014

Herz am Montag / Nr. 13



In meinem wilden 
♥ HERZen ♥
von Rilke

mit meinen Engeln :-) 

Wunderliches Wort: die Zeit vertreiben!
Sie zu halten, wäre das Problem.
Denn, wen ängstigts nicht: wo ist ein Bleiben,
wo ein endlich Sein in alledem? -

Sieh, der Tag verlangsamt sich, entgegen
jenem Raum, der ihn nach Abend nimmt:
Aufstehn wurde Stehn, und Stehn wird Legen,
und das willig Liegende verschwimmt -

Berge ruhn, von Sternen überprächtigt; -
aber auch in ihnen flimmert Zeit.
Ach, in meinem wilden Herzen nächtigt
obdachlos die Unvergänglichkeit.

RILKE - Aus dem Nachlaß des Grafen C. W. (Nachlaß)

...seid immer hübsch begleitet und beschützt,
habt einen himmlischen Wochenanfang und eine liebevolle Woche,

Eure An (ge) nette *♥umärmel*

Mittwoch, 1. Januar 2014

EIN NEUES JAHR - GEDICHT und HOROSKOP für 2014

Wir wollen glauben

Wir wollen glauben 
an ein langes Jahr,
das uns gegeben ist, 
neu, unberührt, 
voll nie gewesener Dinge,
voll nie getaner Arbeit, 
voll Aufgabe, Anspruch,
Zumutung.

Wir wollen sehen, 
daß wir´s nehmen lernen, 
ohne all zu
viel fallen zu lassen, von dem, 
was es zu vergeben hat, 
an die, die Notwendiges, 
Ernstes und Großes 
von ihm verlangen.

(Rainer M. Rilke) 



..und damit EUCH ALLEN ein gesundes NEUES JAHR 2014 ;-)


... und darauf könnt ihr euch freuen:

WIDDER
(21.3.-20.4.)


2014 werden Träume wahr.
Falls Sie sich verändern möchten, nur zu!
Pluto und Saturn helfen beim Problemelösen - alles ist möglich.

STIER
(21.4.-20.5.)


Das wird ein gutes Jahr!
Die Anstrengungen der Vergangenheit zahlen sich endlich aus 
- in der Liebe, im Beruf und finanziell.

ZWILLINGE
(21.5.-21.6.)


2014 bringt aufregende Zeiten!
Sie glänzen durch Stärke, Mars sorgt für das nötige Durchhaltevermögen.
Nutzen Sie Ihre Chancen.

KREBS
(22.6.-22.7.)


Besser könnte es nicht sein!
Jupiter, Saturn und Neptun liefern Ihnen Erfolg in allen Lebensbereichen.
Sie brauchen jedoch Disziplin.

LÖWE
(23.7.23.8)


Scheuen Sie kein Risiko, trauen Sie sich viel zu.
Es lohnt sich!
Jupiter sorgt dafür, dass Ihre Großzügigkeit reich belohnt wird.

JUNGFRAU
(24.8.-23.9)


Ihre Energiespeicher sind randvoll.
Privat und beruflich können Sie viele ziele verwirklichen.
Saturn hilft und bewahrt Sie vor Fehlern.

WAAGE
(24.9.-23.10.)


2014 wird ein Jahr der Prüfungen, 
doch Kraftplanet Jupiter schiebt Sie auf die Gewinner-Spur.
Wo Sie sind, geht es voran.

SKORPION
(24..10-22.11)


Der Kosmos ist in Spendierlaune.
Ihnen stehen alle Türen offen.
Doch setzen Sie das Glück nicht leichtfertig aufs Spiel.

SCHÜTZE
(23.11.-21.12.)

Hochstimmung!
Dank Mars beweisen Sie enorme Leistungsbereitschaft, 
Jupiter sorgt dafür, dass 2014 alles ganz nach Wunsch verläuft.

STEINBOCK
(22.12.-20.1.)

Seien Sie offen für Veränderungen.
Mars, Jupiter und Uranus halten eine Wundertüte
voller Überraschungen für Sie bereit.

WASSERMANN
(21.1.-19.2.)


Neue Wohnung? Tolle Reise?
2014 könnten Wünsche wahr werden.
Saturn stellt alle Ihre Vorhaben auf solide Grundlage.

FISCHE
(20.2.-20.3.)


Genießen Sie das Jahr in vollen Zügen!
Neptun strahlt mit ganzer Kraft auf Sie 
und sorgt für einen Aufschwung in allen Lebensbereichen.


Falls Ihr fragen solltet...hehe:

Die beiden bezaubernden Häkelkuchenstückchen findet ihr bei Stricktdagegen 
und das von mir gepimpte Weihnachts- auf Neujahrs-Kärtchen, habe ich von luisimisi.

...die läääckere Engerl-Schoki und´s GLÜCKschweinderl kommt vom lb Pflanzerl.

Bleibt also weiterhin hübsch beklöppelt (un)artig,
fröhlich und gesund !
Freue mich, auf ein weiteres - (un) sinnige - FRED-JAHR,


Eure Angelnette *♥umärmelknuddelschmatz*

Freitag, 4. Oktober 2013

Freitagsfisch mit Rilke

Wie IHR wisst, ich liebe RILKE
und heute gibt es ein Rilke-Freitagsfischgedicht
mit DIVAS bunten Schwemmholz-Fischmagnete als Entree, 
die Ihr hier finden könnt:


und zudem gibt es bei ihr heute auch frischen FISCH:

Andivas blog


 Fortschritt

Und wieder rauscht mein tiefes Leben lauter,
als ob es jetzt in breitern Ufern ginge.
Immer verwandter werden mir die Dinge
und alle Bilder immer angeschauter.
Dem Namenlosen fühl ich mich vertrauter:
Mit meinen Sinnen, wie mit Vögeln, reiche
ich in die windigen Himmel aus der Eiche,
und in den abgebrochnen Tag der Teiche
sinkt, wie auf Fischen stehend, mein Gefühl.
 
Rainer Maria Rilke - Das Buch der Bilder (1898-1906)



Wie auch in Rilkes Gedicht,
 lieben wir die Sinnlichkeit,
den Augenglück,
den Himmel,
die Berge,
die Natur, bestimmt auch mit  diesem herrlichen Enzian,
sowie die Ufer, Diva besonders... mit Schwemmhölzern zum Mitnehmen und künstlerischem Umgestalten
zu Fisch-Hakenleisten und obige Magnete ;-))) *freu*

Wir ALLE gehen immer wieder neue Wege,
und das gefühlvolle Fortschreiten, der Fortschritt bestimmen auch unsere Leben,
wenn auch nicht immer " auf Fischen stehend" ....vielleicht !!! 

Habt einen schönen Tag,
vielleicht heute mit einem Brückentag
und ein angenehmes, kommendes WE ...mit rauschendem tiefen Leben,
bleibt und werdet gesund,
wünscht EUCH,

Eure Angelnette *♥*

Samstag, 29. Dezember 2012

RILKE - Zum Todestag meines Lieblingsdichters


Selbstporträt von Rilke (Quelle: Wikipedia)
Zum 86.Todestag meines Lieblingsdichters

Rainer Maria Rilke
(* 4. Dezember 1875 in Prag; † 29. Dezember 1926 im Sanatorium Valmont bei Montreux, Schweiz;
eigentlich René Karl Wilhelm Johann Josef Maria Rilke) war einer der bedeutendsten Lyriker deutscher Sprache.

...will ich an ihn erinnern, denn wer mich kennt, weiß:
 Ich liebe diesen Menschen, seine Biographie und seine Schaffenskraft!!!

In meinem DaWanda Profil wechseln die Zitate und Gedichte, je nach meinem Tages-Gefühl,
den Jahreszeiten 
oder auch nach Feiertagen ;-)

Rosabella hat an seinem diesjährigen Geburtstag, dem 4.12.2012, bereits - in ihrem Blog- einen herrlichen Beitrag verfasst und verlinke gerne dahin, da ich die Internettechnologien noch nicht genügend beherrsche, auch keine Kamera mein eigen nenne, um diese Blogkreativität ausleben zu können  ;-( ...ich arbeite aber daran ;-)))

 Marcel Reich-Ranicki hat über ihn geschrieben:
"Rainer Maria Rilke war das Idol und der Abgott ganzer Generationen deutscher,
mehr noch, europäischer Leser.
Er galt ihnen als Verkörperung des Dichterischen,
sein Name wurde zum Inbegriff des Poetischen."

Wenn Ihr euch mit ihm näher beschäftigen wollt, es gibt ausreichende Literatur,
seine Gedichte wurden sogar, von namhaften Künstlern/Schaupielern, z.B.  - in den Rilke Projekten von Schönherz &  Fleer- vertont ...ich hab SIE alle!!!


Als Abschluss hier,
eines meiner Lieblingsgedichte:

Ja ich sehne mich nach dir. Ich gleite
mich verlierend selbst mir aus der Hand,
ohne Hoffnung, daß ich Das bestreite,
was zu mir kommt wie aus deiner Seite
ernst und unbeirrt und unverwandt.

... jene Zeiten: O wie war ich Eines,
nichts was rief und nichts was mich verriet;
meine Stille war wie eines Steines,
über den der Bach sein Murmeln zieht.

Aber jetzt in diesen Frühlingswochen
hat mich etwas langsam abgebrochen
von dem unbewußten dunkeln Jahr.
Etwas hat mein armes warmes Leben
irgendeinem in die Hand gegeben,
der nicht weiß was ich noch gestern war.


Aus: Das Buch der Bilder

...und freue mich sehr, wenn sich Begeisterte melden,
und ich weitere gewinnen kann/konnte ;-)
hinterlasst doch einen Kommentar ...hibbel...gibbel...drauf warte !!!

LG
PS
Auf Rilkes Grab , zu Lebzeiten von ihm bestimmt, steht:
ROSE, oh reiner Widerspruch, Lust,
Niemandes Schlaf zu sein unter soviel
Lidern.

Er starb an Leukämie und hat  - nach Aussage einer Biographie -  sich schwer getan,
sein Sterben, seinen Tod, wahrhaben zu wollen....♥seufz